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FC SCHALKE 04


Mit sieben Deutschen Meisterschaften vier Erfolgen im DFB Pokal sowie den Sieg im UEFA - Pokal 1997 zählt Schalke04 zu den erfolgreichsten Fußballvereinen des landes und belegt derzeit den neunten Platz in der ewigen Tabelle der Bundesliga.

Mit 84.082 Mitgliedern ( Stand : 10 Mai 2010 ) ist der Verein der zweitgrößte Sportverein Deutschlands und unterhält auch Abteilungen für Basketball, Tischtennis,Handball undLeichtathletik. Seit August 2001 tragen die Fußball-Profis ihre Heimspiele in der Veltins Arena aus, einen der modernsten Stadien der welt.

Geschichte

1904 bis 1912: Gründungsjahr als "Westfalia Schalke"

Ein Jahr nachdem das aufstrebende, stark vom Bergbau geprägte, Industriedorf Schalke in die Stadt Gelsenkirchen eingemeindet worden war, trafen sich einige 14 - und 15 - jährige Jungen, die einfach nur gemeinsam Fussball spielen wollten - der Legende nach in einem Hinterhof nahe der Gewerkenstrasse am Schalker Markt. Josef Ferse, Wilhelm "Willy" Gies, Johann Kessel, Viktor Kroguhl, Heintich Kullmann, Adolf Oetzelmann, Josef Seimetz und Willy van den Berg gründeten dazu am 4. Mai 1904 einen losen Verein, dem sie den Namen " Westfalia Schalke" gaben. " Es ist die Stunde, da die Schalke-Geschichte beginnt", schreibt 100 Jahre später Die Zeit, " eine Geschichte der Leidenschaft, des Schwindels, der Macht - die Geschichte des legendärsten deutschen Fußballklubs.
Bis zum Jahresende hatte sich die Zahl der Mitglieder verdoppelt; die Gründungsgeneration war " gegenüber der Masse der zugewanderten Arbeitskräfte eher kleinbürgerliche(r) Herkunft" mit einer "relativ stanilen Lebensweise", so war beispielsweise Willy Gies Lehrling beim Küchengerätehersteller Küppersbusch. Wie andere Vereine aus dem Ort spielten auch die Schalker auf dem städtischen Sportplatz, ehe der Vereinswirt ihnen einen eigenen an der Grenzstrasse vermittelte. 1907 zählte der Verein bereits 40
- inzwischen zahlende - Mitglieder ("fünf Pfennig monatlich für Schüler und zehn Pfennig für Schulentlassene"). Vereinsfarben waren in diesen Jahren nicht die heutigen Blau und Weiß, sondern Rot und Gelb.
1909 wurde mit der Eintragung ins Vereinregister der Stadt Gelsenkirchen aus den Freizeitkickern offiziell ein Verein; Vorsitzender wurde - da Willy Gies, den die Kicker bis dahin als ihren Leiter betrachteten, noch nicht volljährig war - Heinrich Hilgert, der auf der Zeche als Wiegenmeister arbeitete. Die Umgebung des Vereins und viele seiner Fußballer entstammten diesem Bergmannsmilieu; dies brachte den Schalkern den Spitznamen "die Knappen" ein - ein Knappe ist ein Bergmann nach abgeschlossener Lehre

1912 bis 1924: Vom "Turnverein 1877" zum "FC Schalke04"

In den damaligen Fußballverband, den Westdeutschen Spielverband, wurden die Schalker Kicker auch als Verein zunächst noch nicht aufgenommen. Daher fusionierten die "Westfalen" 1912 mit dem Schalker Turnverein 1877 unter Präsident Fritz Unkel, der diesem Verband bereits angehörte. Die Fußballer blieben allerdings eine eigenständie Abteilung innerhalb des Vereins.
Der beginn des Weltkriegs 1914 beeinflusste auch den Sportverein aus Schalke; der Spielbetrieb wurde eingestellt. 1915 versuchte Robert Schuermann ihn mit einer Neugründung der Westfalia auf dem Gelände des Turnvereins  wieder aufzunehmen; bis 1917 gelang dies, dann kam der Spielbetrieb endgültig für die Zeit des Krieges zum Erliegen.
Nach Ende des Krieges schlossen sich am 24. Juli 1919 der Schalker Turnverein 1877 und der Sportverein Westfalia Schalke endgültig zusammen; aus ihnen wird der Turn - und Sportverein Schalke 1877. Wenige Wochen zuvor, der Legende nach am 25. Mai 1919, gab es ein für die Zukunft ebenso wichtiges Ereignis: Ernst Kuzorra machte als B-Jugendlicher gegen Erle 08 sein erstes Spiel für den Verein.
1920 hatte der TuS 1877 im Fußballbereich fünf Senioren - und vier Jugendmanschaften; ein Team stieg in diesem Jahr in die A-Klasse, ein Jahr später als Meister in die Emscher-Kreisliga auf. Im August 1922 machte der Verein sein erstes Spiel gegen eine Mannschaft aus dem Ausland - den Halbprofis des österreichischen Erstligisten und amtierenden Pokalsiegers Wiener Associationfootball-Club unterliegen an der Grenzstrasse die "Knappen" knapp mit 1:2.
Wichtigste Schalker sind in dieser Zeit neben dem ersten Mannschaftskapitän Thomas Student die Brüder Hans und Friedrich ("Fred") Ballmann. Sie waren in Dortmund geboren; mit drei Jahren wanderten sie nach England aus, wo sie vom schottischen Kombinationsfußball mit seinen kurzen uns flachen Pässen beeinfluss wurden. Fritz Unkel erinnerte sich 1934:"...als sie 1919 wieder nach Deutschland zurückkamen, galt es als eine Sensation, die Engländer spielen zu sehen. Ihr System kannte man in Deutschland nicht. Was sie von der Insel mitgebracht hatten, waren"Flachpass-Spiel. Dribbeln. Täuschen. Freilaufen. Die Grundlagen für das, was, später mit den Namen Ernst Kuzorra und Fritz Szepan verbunden, zum Erfolgsrezept des Teams in den 1930er Jahren wurde:"Schalker Kreisel".
Am 5. Januar 1924 spaltete sich im Zuge der "Reinlichen Scheidung" auf einer Sitzung beim Vereinswirt Oeldemann die Turn- von der Fußballabteilung des Vereins ab. Die Fußballer wählten als neuen Namen Fußballklub Schalke04 e. V. und die Vereinsfarben Blau und Weiß. Hans J. König schrieb das Vereinslied "Blau und Weiß, wie lieb´ich dich" das mit der Zeile "Tausend Feuer in der Nacht haben uns das große Glück gebracht" auch von der Gelsenkirchener Schwerindustrie kündet.

1924 bis 1930: Mit dem "Kreisel" zur Westdeutschen Meisterschaft

Hans Ballmann hatte den Verein im Oktober 1923 verlassen. Er wurde später Küster in Philadelphia, doch sein Bruder kümmerte sich bis 1926 weiter um die Verbesserung der "Kreiseltechnik". Sein erfolgreichsten "Schüler" waren dabei Ernst Kuzorra und dessen Schwager Fritz Szepan. 1924 wurden die Mannen Bezirksmeister der Kreisliga.
1925 verpflichteten die Gelsenkirchener zum ersten Mal einen richtigen Trainer - den ehemaligen Nationalspieler Heinz Ludewig. Mit ihm wurden sie Meister der Emscherkreisliga, Ruhrgaumeister der Kreisliga und Westdeutscher Meister der Kreisliga. Damit hätten die Schalker bereits eine weiter Stufe erklommen, hätte der Verband nicht eine Aufstiegssperre verhängt gehabt. Noch Jahre später witterten die damaligen Aktiven darin eine Verschwörung gegen den Verein. "Die wollte uns nicht in ihrer höchstenKlasse dabei haben", zitiert die WAZ den ehemaligen Torwart August Sobotka. Mit "die" also mit denjenigen, die mit dem Arbeiterverein Schalke nichts zu tun haben wollten, waren der Verband und die "bürgerlichen" Vereine der Region, wie Schwarz-Weiß Essen, gemeint.
1926 wiederholten die Schalker aber den Meistertitel und durften nun aufsteigen in die damals höchste Spielklasse, die Ruhrbezirksklasse (Gauliga Ruhr), in der sie 1927 Meister und anschließend westdeutscher Vizemeister wurden. Damit erreichten sie erstmals die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, schieden jedoch in der Vorrunde durch eine 1:3 - Niederlage gegen den TSV 1860 München aus. Die Euphorie war jedoch groß, und so beschloss die Mitgliederversammlung den Bau eines neuen Stadions, der alsbald in Angriff genommen wurde. Ernst Kuzorras Spielklasse wurde in diesem Jahr mit seinem ersten Einsatz in der deutschen Nationalelf am 20. November beim Spiel gegen die Niederlande gewürdigt. Er war damit der erste Schalker in der Auswahl.
1928, mit dem Österreicher "Guggi" Wieser als Trainer, reichte es als erneuter Bezirksmeister nur zu Platz 3 der Westdeutschen Meisterschaft, der aber zum Erreichen der Endrunde genügte. Auch diesmal schieden die Knappen frühzeitig aus, mit einem 2:4 beim späteren Finalsieger Hamburger SV. Im September des Jahres gab es das erste Spiel in der neuen Glückauf-Kampfbahn, benannt nach dem Gruße der Bergleute; in Freundschaft ging es zur Eröffnung gegen Tennis Borussia Berlin. Dankbar, dass die Stadt Gelsenkirchen sich an Kosten für die neue Spielstätte beteiltigt hatt, benannte sich der Verein um in FC Gelsenkirchen-Schalke 04.
1929 feierte Schalke die dritte Bezirksmeisterschaft in Folge - und reüssierte erstmals auch in der Westdeutschen Meisterschaft: im Endspiel besiegten sie den Meidericher Spielverein. In der DM-Endrunde gab es jedoch wieder keinen Erfolg, mit einem 1:4 gegen Hertha BSC kam das Aus diesmal allerdings erst im Viertelfinale. Ähnlich lief es 1930: Der Westdeutsche Meister schied in der Endrund ebenfalls im Viertelfinale mit einem 2:6 gegen den damaligen Rekordmeister 1. FC Nürnberg  aus.

1930 bis 1933: Vom "Profi" -Skandal zur deutschen Vizemeisterschaft

Zum ersten schwarzen Tag in der blau-weißen Historie wurde der 25. August 1930: der Verein wurde vorübergehend aus dem Westdeutschen Spielverband ausgeschlossen, 14 Spieler des FC Schalke 04 wurden zu Profis erklärt und vom Spielbetrieb exkludiert. Der Verein habe sich mit "überhöhten Spesenzahlungen" an die Spieler eines "Verstoßes gegen das Amateurwesen" schuldig gemacht. Bis zu zwanzig statt der erlaubten fünf Mark Handgeld sollen unter anderen Hans Tibulski, Fritz Szepan und Ernst Kuzorra kassiert haben. Tatsächlich gab es auch Jahrzehnte später noch Gerüchte über Kuzorras finanziellws Gebaren - vor großen Spielen soll er erst einmal die Anzahl der Menschen auf den Rängen geschätzt und bei gutem Besuch das Hinauslaufen auf den Platzverzögert haben, bis die Verantwortlichen "´nen Hunderter für jeden Spieler in die Stiefel geschoben haben.
So amüsant die Anekdote auch sein mag, so traurig war die Realität: Schalkes Schatzmeister Willy Nier nahm sich aus Scham über die Ereignissedas Leben, indem er sich im Rhein.Herne-Kanal ertränkte.
Bereits im Januar 1931 wurde der Verein wieder in den Verband aufgenommen, die gesperrten Spieler zum 1. Juni 1931 begnadigt. 70.000 Zuschauer sahen an diesem Tage in der Glückauf-Kampfbahn das Comeback ihrer Spieler gegen Fortuna Düsseldorf. Auch für die Nationalmannschaft werden die Schalker bald wieder berücksichtigt; im September spielen Kuzorra, Szepan - zum einzigen Male gemeinsam - und Tibulski für den DFB in Hannover gegen Dänemark.
Szepan und Kuzorrasind in diesen Tagen die treibenden Kräfte der Schalker Mannschaft, verantwortlich für Taktik und Aufstellung, wenn auch offiziell Hans Sauermann als Trainer fungierte. 1932 erreichen die "Knappen" so erneut die Endrunde der Deutschen Meisterschaft; erst im Halbfinale ist gegen Eintracht Frankfurt (1:2) Endstation.
Es mag strittig sein, ob der Verein auch ohne die Machtergreifung durch die NSDAP seine großen Erfolge in den 1930er und 1940er Jahren hätte feiern können; klar ist aber, dass er vor der Zeit des Nationalismus auf einem Weg war, der stetig bergauf ging. Auch 1933 erreichte Schalke als Westdeutscher Meister die Endrunde der Deutschen Meisterschaft; nach Siegen gegen den Berliner FC Viktoria 89 und FSV Frankfurt gewannen die Blau-Weißen diesmal auch das Halbfinale, im Leipziger Probstheidaer Stadion gegen 1860 München. Im Finale ging es in Köln am 11. Juni 1933 gegen Fortuna Düsseldorf, das in der Westdeutschen Meisterschaft noch hinter den Schalkern gelandet war. Doch vor 60.000 Zuschauern im Müngersdorfer Stadion war es die Fortuna, die das Spiel mit 3:0 für sich entschied. Bis zur ersten Deutschen Meisterschaft sollte es noch ein Jahr dauern.

1933 bis 1945: Titelsammler unterm Hakenkreuz

Die erfolgreichsten Jahre des FC Schalke 04 fielen in die Zeit des Nationalsozialismus. Zwischen 1934 und 1942 stand die Mannschaft jedes Jahr mindestens im Meisterschafts- oder Pokalfinale. Sechsmal gewann sie die Meisterschaft, einmal (1937) zusätzlich den Tschammerpokal. Die Erfolge der Mannschaft wurden von den Nationalsozialisten ideologisch ausgeschlachtet, die Spieler instrumentalisiert oder ließen sich bewusst einspannen. Die Meisterschaftsendspiele wurden ab 1937 im Olympiastadion Berlin ausgetragen und der Kampf- und Teamgeist der Spieler propagandistisch in den Vordergrund gestellt. Absurd war an der NS-Propaganda insbesondere, das damals die Mannschaftsaufstellungen dank der Nachkommen vieler masurischer, Posener und schlesischer Zuwanderer gar nicht "germanisch", sondern eher polnisch klangen (Szepan, Kuzorra, Zajons, Urban, Przybylski und viele mehr).
1933 wurden die Knappen der neuen Gauliga Westfalen zugeordnet, die sie in den kommenden Jahren dominieren sollten: in allenelf Spielzeiten bis 1944 war Schalke am Ende Westfalenmeister und erreichte die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Am 15. August 1933 wurde der ehemalige Nationalspieler Hans "Bumbes" Schmidt neuer Trainer - einer der Garanten der künftigen Erfolge. In der Meisterschaftsrunde 1934 unterlagen die Gelsenkirchener in den Gruppenspielen zwar sowohl dem VfL Benrath als auch dem Eimsbütteler TV, doch mit einem Punkt Vorsprung erreichten sie das Halbfiale. In Düsseldorf brachte ein Sieg über den SV Waldhof 07 die Blau-Weißen wie im Vorjahr ins Finale. Am 24. Juni 1934 trafen in Berlin die Mannen des ehemaligen Nürnberger Meisterspielers Schmidt auf den 1. FC Nürnberg. Dank zweier Tore vonSzepan und Kuzorra kurz vor Schluss errangen die Schalke ihren ersten deutschen Meistertitel. Ein Jahr später wiederholten sie den Triumph mit einem 6:4-Sieg im Finale gegen den VfB Stuttgard. Im Dezember 1935 standen sie auch im Endspiel des erstmals ausgetragenen deutschen Pokalwettbewerbs. In Düsseldorf unterlagen sie dem großen Rivalen der 1930er Jahre, dem 1. FC Nürnberg, mit 0:2.
Nachdem 1936 ein Jahr  ohne Titel blieb, schafften die Knappen 1937 das Double aus Meisterschaft und Pokal; 1939, 1940 und 1942 folgten weiter deutsche Meisterschaften. Obwohl in den ersten Kriegsjahren die Spieler noch vom Kriegsdienst für Spiele freigestellt wurden, konnte nach 1942 nicht mehr von einem normalen Spielbetrieb die Rede sein.

1945 bis 1963: Oberliga mit deutscher Meisterschaft

Ab Juli 1946 war die von Bomben zerstörte Glückauf-Kampfbahn wieder bespielbar. Die Elf konnte jedoch nicht an ihre alten Erfolge anknüpfen. Schalke spielte zunächst in einer zweigeteilten Wetfalenliga; 1947 unterlag die Mannschaft im Endscheidungsspiel um die Westfalenmeisterschaft den Reviernachbarn aus Dortmund mit 2:3. Im selben Jahr wurde die Oberliga West gegründet, in der - neben den Schalkern - auch der Anfang der 1950er Jahre erfolgreichere STV Horst-Emscher Gelsenkirchen repräsentierte. In der ersten Saison erreichte S04 nur den sechsten Platz, Horst-Emscher kam auf den dritten Rang. Während die Stadtrivalen 1949 ihre Platzierung halten konnten, verhinderte lediglich eine Aufstockung der Liga den Abstieg der Schalker in die Zweitklassigkeit. Wenig später beendeten Fritz Szepan, der mittlerweile auch als Trainer fungierte, und der inzwischen fünfundvierzigjährige Ernst Kuzorra ihre Laufbahnen mit einem Freundschaftsspiel gegen Atlético Mieiro aus Belo Horizonte.
1951 wurde Schalke erstmals Meister der Oberliga West und erreichte nach sieben Jahren wieder die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Nach einem schtechten Start mit Niederlagen gegen St. Pauli und in Kaiserslautern und einem Unentschieden in Fürth gewann die Mannschaft zwar alle Rückspiele, wurde jedoch nur Gruppenzweiter und musste dem späterenMeister aus der Pfalz den Vortritt lassen. Im folgeneden Jahr erreichten die Knappen als Oberligazweiter erneut die Meisterschaftsrunde. Während das Team im DFB - Pokal in den ersten Nachkriegswettbewerben schon früh ausgeschieden war, erreichte man im Pokalwettbewerb 1955 nach Anlaufschwierigkeiten mit zwei Wiederholungsspielen das Finale gegen den Karlsruher SC, unterlag jedoch trotz 2:1-Führung in den Schlussminuten noch mit 2:3.
1956 beendete Schalke die Saison als Zweiter hinter Borussia Dortmund. In der Endrunde gab es in der Gruppe 1 ein spannendes Rennen um die Finalteilnahme; am Ende standen die Schalker ebenso wie der Karlsruher Sc und der 1. FC Kaiserslautern mit jeweils 7:5 Punkten gleichauf, so dass der Torquozient entscheiden musste - und der sprach bei 7:5 für den KSC, der somit das Finale gegen den BVB erreichte. Wäre statt des Torquotienten zu dieser Zeit bereits die Tordifferenz - Schalke hatte 16:12 Tore erreicht - ausschlaggebend gewesen, hätte es ein reines West-Endspiel gegeben.
1958 erreichten die Gelsenkirchener, seit 1954 von Edi Frühwirth trainiert, zum zweiten Mal als Meister der Oberliga die DM-ENdrunde. In einer Gruppe mit Eintracht Braunschweig, Tennis Borussia Berlin und dem Karlsruher SC gewann Schalke alle drei Spiele und setzte sich souverän mit einem Torverhältnis von 16:1 durch. Im Endspiel traf man auf den Hamburger SV, der ebenfalls drei Gruppensiege vorzuweisen hatte. Am 18. Mai 1958 wurde "Berni" Klodt, WM-Teilnehmer von 1954, zum Wegbereiter des klaren Sieges; mit zwei Toren brachte er seine Mannschaft vor der Halbzeit in Führung; "Manni" Kreuz machte mit dem dritten Treffer kurz vor Spielende den Erfolg klar. Berni Klodt sagte später: "Wir hatten lange gebraucht, bis wir wieder eine Spitzenmannschaft besaßen. Gegen die Hamburger lief alles wie amSchnürchen. Unsere Mannschaft war mit 22,5 Jahren im Schnitt noch sehr jung. Aber sie war auch sehr hart, konnte richtighinlangen. Das war sicherlich nicht mehr der Stil der alten Schalker Meisterelf, unsere Stärken lagen auf anderem Gebiet." Nicht mehr mit dem Schalker Kreisel, sondern mit Kampfkraft und Konzentration behauteten sich die Blauen auch im folgenden Europapokal. In drei Spielen setzten sie sich in der Qualifikation gegen Kjobenhavns Boldklub durch, im Achtelfinale schalteten sie den englischen Meister Wolverhmpton Wanderers aus. Erst im Viertelfinale kam das Aus gegen Spaniens Viezemeister Atlético Madrid.
Unter den Anstrengungen litt der Ligabetrieb - Schalke wurde nur Elfter, konnte aber in den kommenden Spielzeiten wieder auf Spitzenpositionen vorstoßen; mit Platz zwei in der vorletzten Oberliga-Saison qualifizierte sich das Teamnach einem Ausscheidungsspiel gegen den Nordzweiten Werde Bremen noch einmal für die Meisterschaftsrunde. Als Oberligasechster 1963 ging der FC Schalke 04 in die erste Saison der neuen Bundesliga.

1963 bis 1981: Bundesliga mit Skandal und Abstieg

Als Gründungsmitglied der Bundesliga blieb Schalke bis 1981 erstklassig. Allerdings musste der Verein in den ersten Jahren nicht nur sportlich darum kämpfen. Schon zu Ende der ersten Bundesligarunde stand die Lizenz  auf dem Spiel. Der DFB befürchtete, dass Schalke seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen könnte. Der Verein verkaufte daraufhin die Glückauf-Kampfbahn an die Stadt Gelsenkirchen; auf Drängen der Stadt trat der Vorstand zurück, Fritz Szepan wurde zum ersten Mal Vereinspräsident. Zuvor hatte bereits der erste Trainerwechsel der Knappenin der Liga stattgefunden: Georg Gawliczek musste gehen, Fritz Langner übernahm.
In der zweiten Bundesliga-Spielzeit 1964/65 stand das Team, in der Vorsaison noch Achter, am Ende auf dem letzten Platz. Nur weil die Liga auf 18 Mannschaften aufgestockt wurde und es nach dem Lizenzentzug für Hertha BSC keine weiteren Absteiger gab, blieb Schalke in der Eliteklasse. Die folgenden Spielzeiten kämpfte die Mannschaft mehr gegen den Abstieg denn um einen Mittelfeldplatz. Tiefstpunkt war am 7. Januar 1967 die bislang höchste Niederlage der Schalker. Das 11:0 für Brossia Mönchengladbach blieb mehr als elf Jahre lang der Bundesliga-Rekordsieg, ehe ebenfalls den Gladbachern gegen Borussia Dortmund 1978 noch ein Tor mehr gelang.
Ende der Saison 1967/68 konnten die Schalker zumindest international durch gute Leistungen auf sich aufmerksam machen: bei der Coppa delle Alpi 1968 setzte sich das Team in einem internationalenFeld mit unter anderen Eintracht Frankfurt, Juventus Turin und BSC Young Boys durch und siegte im Finale gegen de FC Basel. In der Saison 1968/69 setzte sich der Aufwärtstrend fort. Schalke beendete, nach einem Trainerwechsel von Günther Brocker zu Rudi Gutendorf, die Saison als Bundesligasiebter und erreichte das Pokalfinale. Zwar verloren die Knappen gegen den FC Bayern München; da der jedoch sein erstes Double holte, vertrat Königsblau den DFB im Europapokal der Pokalsieger 1969/70. Hier scheiterte Schalke erst im Halbfinale an Manchester City; einem 1:0-Sieg dank eines Treffers von Stan Libuda folgte ein 1:5 in England. Zwei Schalker Spieler durften mit der Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach Mexiko reisen: neben Libuda auch das mittlerweile ebenfalls etablierte Defesivtalent Klaus Fichtel.
Im Jahr 1971 war der Verein in den Bundesliga-Skandal verwickelt. Gegen Bestechungsgelder hatte die Mannschaft das Spiel gegen Arminia Bielefeld absichtlich 0:1 verloren. Mehrere Spieler wurden gesperrt, nachdem das Team die Saison 1971/72 als Vizemeister und Pokalsieger beendet hatte. 1973 zogen die Fußballer in das Parkstadion im Gelsenkirchener Stadtteil Erle um, das in Hinblick auf die Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland errichtet wurde, aber auch für Leichtathletikveranstaltungen genutzt werden konnte. Das Parkstadion wurde im Laufe der Zeit ein beliebter Veranstalungsort für Großkonzerte.
Am 21. juli 1973 bezeichnete Carmen Thomas, damals Moderatorin des Aktuellen Sportstudios, den Verein irrtümlich als "Schalke 05". In einer massiven Kampagne insbesondere der Bild-Zeitung wurde ihre Entlassung gefordert, aber das ZDF ließ sie weitere zwei Jahre das Sportstudio moderieren. Über dreißig Jahre später, beim Heimspiel am 28. August 2004 gegen Hansa Rostock, entschuldigte sie sich in der Arena für ihren Lapsus offiziell bei allen anwesenden Schalker Fans.
1977 wurde Schalke erneut  Vizemeister hinter Borussia Mönchengladbach; in dieser Saison erzielte die Elf um Klaus Fischer am 9. Oktober 1976 mit einem 7:0 beim FC Bayern München ihren bislang höchsten Bundesligasieg. Noch vier Jahre spielte  der Verein in der ersten Liga, ehe Schalke am Ende einer verkorksten Saison 1980/81 als Bundesliga-Siebzehnter nach 55 Jahren erstmals wieder in die Zweitklassigkeit absteigen mußte.

1981 bis 1997: Krisen und Aufschwung zum UEFA-Pokal

In den 1980er Jahren stieg Schalke weitere zwei Male in die Zweite Liga ab und mußte wegen finanzieller Probleme um seine Lizenz bangen. Geistlicher Beistand wurde den Schalkern insbesondere seit dem 2. Mai 1987 zuteil, als Papst Johannes Paul II. eine Messe im Parkstadion mit 100.000 Teilnehmern feierte und kurz darauf eine Einladung zum Ehrenmitglied der "Knappen" annahm. 1988 brachte den erneuten Abstieg in die zweite Liga, in der folgenden Saison drohte dem fnanziell klammen Verein gar der freie Fall in die Drittklassigkeit. Rettung brachte der millionenschwere Klinikbestitzer Günter Eichberg, der erhebliche Finanzmittel zur Verfügung stellte und neue Sponsoren gewinnen konnte. 1991 gelang der Mannschaft schließlich der Wiederaufstieg in die Bundesliga. Eichbergs glamouröser Führungsstil und seine ehrgeizigen Pläne (u.a. der Bau eines neuen modernen Stadions) brachten ihm in der Presse den Titel "Sonnenkönig auf Schalke" ein. Finanzielle Schwierigkeiten seines Klinikimperiums führten 1993 zum Rücktritt Eichbergs, der den Verein in eine schwere Krise stürzte. Zu seinen letzten Amtshandlungen gehörten die VerpflichtungenRudi Assauers als Manager und Jörg Bergers als Trainer zur Rettung der abstiegsbedrohten Bundesligamannschaft. Finanziell hinterließ Eichberg einen Schuldenberg, zu dem teure Fehleinkäufe und ein undurchsichtiges Vertragswerk beitrugen. Mit dem fleischfabrikanten Bernd Tönnies gelang es dem Vorstand, einen neuen Investor auf den Präsidentenstuhl zu heben und den Verein finanziell zu retten. Der plötzliche Tod Tönnies´brachte 1994 noch einmal erhebliche Unruhe in den Verein, als es dem Vorstand nicht gelang, auf der Hauptversammlung seinen farblosen Präsidentschaftskandidaten gegen den ehemaligen Schalker Nationalspieler Helmut Kremers durchzusetzen, der mit einer emotionalen Rede die Vereinsmitglieder zu beeindrucken wusste. Kremers trat auf Druck von Sponsoren und Banken bald darauf wieder zurück, und der Verein beschloss wegweisende Satzungsänderungen, die eineProfessionalisierung des Managements zum Ziel hatten und den Einfluss der oft emotional geprägten Hauptversammlungen beenden sollte. Starker Mann auf Schalke wurde nun Manager Assauer. Auch sportlich stellten sich langsam wieder Erfolge ein. 1996 erreichte die Mannschaft den dritten Platz in der Bundesliga und damit erstmals seit 1977 wieder eine Teilnahme am UEFA-Pokal-Wettbewerb, der 1997 überraschend gegen Inter Mailand gewonnen werden konnte.

1997 bis heute:"Meister der Herzen" etabliert sich in der Spitze

Der Geschäftsbetrieb wurde professionalisiert. Seit 1994 wird der Vorstand nicht mehr direkt von den Vereinsmitgliedern gewählt, sondern vom gewählten Aufsichtsrat bestellt. 2000 wurde die "FC Schalke 04 AG" und mehrere Tochtergesellschaften unter anderem für den Stadionbetrieb gegründet. 2001 wurde Schalke Vizemeister; am letzten Spieltag fühlten sich die Schalker bereits für vier Minuten zum achten Mal als deutscher Meister, doch ein Freistoßtor von Patrik Andersson, mit dem der FC Bayern München in der Nachspielzeit beim Spiel in Hamburg noch ein Unentschieden erreichte, ließ die Träume platzen. Schalke wurde von den Medien zum "Meister der Herzen" gekürt und zog erstmals in die Champions League ein. Wenig Trost brachte es, dass in Berlin eine Woche später gegen Union Berlin derdritte Pokalsieg gelang. In der folgenden Saison verteidigten die Blauen den Pokal im Endspiel gegen Bayer 04 Leverkusen.
Im August 2001 zogen die Knappen abermals um, diesmal in die Arena Auf Schalke, die seit 2005 Veltins-Arena heißt. Infolge der großen Investitionen in "Stein und Beine" verschuldete sich der Verein. Im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Stadions und der Verstärkung des Kaders wurde unter anderem im Herbst 2002 eine Anleihe in Höhe von 85 Millionen Euro aufgenommen, die kurzfristige Kredite ersetzt. Nach Auskunft des damaligen Finanzvorstandes und jetzigen Präsidenten Josef Schnusenberg belasteten den Verein im Herbst 2006 Verbindlichkeiten in Höhe von 195 Millionen Euro; in verschiedenen Presseorganen wurde eine Summe von 225 Millionen Euro genannt.
Allerdings gingen damit sportliche Erfolge einher. In den Spielzeiten 2004/05 und "006/07 hatte die Mannschaft es zweimal erneut in der Hand, deutscher Meister zu werden, schaffte aber jeweils letztlich nur den zweiten Platz. Am 17. Mai 2006 trat der langjährige Manager Rudi Assauer von allen Ämtern im Vereinzurück. Zuvor wurde er verdächtigt, geheime finanzielle Informationen an das Nachrichtenmagazin "Focus" weitergegeben zu haben. Der Focus berichtete, dass Schalke damals Privatkredite aufgenommen habe, um eine Insolvenz abzuwenden. Assauers Nachfolger wurde Andreas Müller, der nun für den sportlichen Bereich zuständig war. In Dresden wurde am 10. Oktober 2006 ein bis Mitte 2011 währender Sponsorvertrag mit dem russischen Energiekonzern Gazprom unterzeichnet. Seit dem 1. Januar 2007 befindet sich das Logo der Firma auf den Trikots des Profi-Kaders. Der Sponsor zahlt nach Angaben von Schalke 04 mindestens einen Betrag von 60 bis 66 Millionen Euro, im Erfolgsfall, d.h. dei Erreichen der Champions League, sogar bis zu 100 Millionen, in die Kasse des Vereins. Außerdem wurde eine enge Kooparation mit dem russischen Erstligisten Zenit Sankt Petersburg beschlossen, der ebenfalls von Gazprom gesponsert wird. Die ehemaligen Hauptsponsoren Victoria und Veltins unterstützen den Verein bis 2012 bzw. 2015.

 Januar 2008 ist der Schalke 04 eined von vier deutschen Mitgliedern der neugründeten ECA, der Interessenvertretung europäischer Fußballclubs. Der FC Schalke 04 hat im Geschäftsjahr 2007 einen Rekordumsatz von 156 Millionen Euro verbucht, wobei der Gewinn 12,7 Millionen Euro betrug. Zum Jahresende 2007 konnte man die Verbindlichkeiten von knapp 130 Millionen Euro  bis auf 102 Millionen Euro senken und zudem wurde der Anteil an der VELTINS-Arena auf nun bereits 75 Prozent erhöht. Außerdem wurde eine Einrichtung einer königsblauen Hall of Fame, "Ehrenkabine" genannt, beschlossen. Am 9. März 2009 wurde Andreas Müller als Manager beurlaubt. Auch Trainer Fred Rutten wurde kurz darauf von seinen Aufgaben entbunden. Am 6. Mai 2009 wurde bekannt, dass Felix Magath beide Aufgaben - Trainer und Manager in Personalunion - ab 1. Juli 2009 übernehmen wird. Die Saison 2008/09 verlief insgesamt entäuschend. In der Bundesliga reicht es in der Endabrechnung nur zu Platz 8. Im DFB-Pokal war man im Viertelfinale durch eine 0:1 Niederlage beim Zweitligisten Mainz05 ausgeschieden und im UEFA Pokal überstand man, nachdem man in der Qualifikation für die Champions League an Atlético Madrid gescheitert war, die Gruppenphase nicht. Schalke war daher in der Spielzeit 2009/10 erstmals seit acht Jahren in keinem internationalen Wettbewerb vertreten.
Mitte Oktober 2009 geriet Schalke 04 erneut in erhebliche finanzielle Schieflage, die Verbindlichkeiten sollen zu diesem Zeitpunkt ca. 250 Mio. Euro betragen haben. Wie am 29. Oktober 2009 bekannt wurde, erhielt Schalke 04 frisches Kapital in Höhe von 25,5Mio. Euro vom kommunalen Energieversorger Gesellschaft für Energie und Wirtschaft (GEW). Dabei übernahm die GEW für 15 Mio. Euro Kommanditanteile an der Arena auf Schalke Beteiligungsgesellschaft, die darüber hinaus noch ein Darlehen von10,5 Mio. Euro erhält. Damit sank der Anteil des Vereins an der Arena-Beteiligungsgesellschaft auf 40,7 Prozent. Schalke 04 hat jedoch eineRückkaufoption auf die Arena-Anteile für zehn Jahre bis 2019. Trotz der kurzfristigen finanziellen Hilfe der GEW verbuchte der Verein im Wirtschaftsjahr 2009 einen Verlust von 16,8 Millionen Euro und musste einen Rückgang des Jahresumsatzes um fast 15% auf 119 Millionen Euro hinnehmen. Hauptgrund dieses Rückgangs war das Verpassen einesinternationalen Wettbewerbs in der Saison 2009/10. Im ersten Halbjahr 2010 ist es allerdings gelungen, die 2003 aufgenommene Anleihe zur Stadionfinanzierung mit Hilfe eines deutschen Kreditinstituts umzufinanzieren. Durch diese Umstruturierung profitiert der Verein von niedrigeren Zinsen und erhält dadurch die Möglichkeit, die Anleihe eher als geplant auszulösen. Zur weiteren finanziellen Konsolidierung wurde eine Fan-Anleihe geplant, die mit dem Beginn der Saison 2010/11 die Aufnahme von Fremdkapital in Höhe von bis zu 10 Millionen Euro ermöglicht. Ziel des FC Schalke 04 Anleihe genannten Wertpapieres ist es, durch das gewonnene Kapital bereits bestehende Anleihen auszulösen und Verbindlichkeiten zu niedrigeren Zinssätzen umzuverteilen. Bereits einen Tag nach dem Beginn der Zeichnungsfrist wurde ein Zeichnungsvolumen von einer Millionen Euro erreicht.
Sportlich verlief die Saison 2009/10 ungleich erfolgreicher als wirtschaftlich. Nachdem die Hinrunde der Bundesliga auf Platz 2 abgeschlossen wurde, konnte diese Platzierung auch im weitern Saisonverlauf gehalten werden. Die insgesamt neunte Vizemeisterschaft bedeutete die vier Qualifikation für die Champions League in der Vereinsgeschichte. Darüber hinaus wurde mit Siegen über TSV Germania Windek, VfL Bochum, TSV 1860 München und dem VfL Osnabrück das Halbfinale des DFB-Pokals erreicht. Da der FC Bayern München 2010 sowohl Meister als auch Pokalsieger wurde, erhielt Schalke 04 das Startrecht im wieder eingeführten Supercup, verlor das zwei Wochen vor Beginn der Fußball-Bundesliga 2010/11 ausgetragene Spiel jedoch mit 0:2.
 
 
   
 
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